3D-Objekt Rekonstruktion

Von der Punktwolke zum 3D-Print

Structure from Motion (SFM) ist ein Verfahren, mit dem aus digitalen Bildern texturierte 3D Modelle automatisch bestimmt werden können. Dabei muss es nicht eine high-end Spiegelreflex sein. Webcam, Smartphone oder Actioncam tun es auch. Freihand Aufnahmen, Quadrokopter und ferngelenkte Fahrzeuge sind die Plattformen für extreme Aufnahmesituationen. Freie Software und online Service zur Bildauswertung sind im Web verfügbar.

Tiefenkameras wie die MS Kinect, Asus Xtion oder Primesense Carmine, ursprünglich zur Gestenerkennung konzipiert, bestimmen Punktwolken und Oberflächen in Echtzeit. Zur Weiterverarbeitung bis hin zum 3D-Druck ist aus der Punktwolke eine wasserdichte Oberfläche (Mesh) zu konstruieren. Der Benutzer muss nur noch die Stellschrauben der Programme sachgerecht justieren.

Von der Punktwolke zum 3D-Objekt

3D-Punktwolke und 3D-Druck eines Reliefs aus dem Lapidarium des Mindener Museums

Auf dieser Website erhalten Sie einen Überblick über die Verarbeitungskette vom 3D-Scan bis zum 3D-Druck. Die Informationen sollen den Einstieg in das Thema 3D-Rekonstruktion erleichtern. Sie finden Hinweise und Tutorien zur Anwendung freier Software. Die Resultate ausgewählter 3D-Exemplare werden als interaktive Grafik und Video präsentiert.

Ein Hinweis zu den Buttons des sozialen Netzwerkes. Auf Facebook und Google+ sind nur exemplarische Seiten, die dem Kontakt dienen. Der YouTube Kanal zeigt experimentelle Clips. Neuigkeiten werden getwitter!
Guenter Pomaska / Mai-August 2013